Nationaler Fernwanderweg WDE (Wanderweg der Deutschen Einheit)

Von Ost nach West.

Länge im Erzgebirgskreis: ca. 116 km, Gesamtlänge: ca. 1.080 km

Der WDE verläuft von der Landeskrone Görlitz zum Aachener Dom, d.h. von Ost nach West, durch 5 Bundesländer und 12 Mittelgebirge. Ziel des Weges war und ist es, die Menschen in Ost und West zusammenzuführen und so auch die Deutsche Einheit zwischenmenschlich zu fördern. Diese Wanderroute verläuft ausschließlich auf bereits vorhandenen und markierten Wanderwegen; die ergänzende Markierung erfolgt in regelmäßigen Abständen durch Laufschilder mit dem Logo des WDE.
 
In unterschiedlich langen Tageswanderungen findet man Ruhe und Entspannung, man lernt aber auch manches Interessante entlang und abseits des Weges kennen, ob in Rechenberg-Bienenmühle mit dem OT Holzhau, dem „Mekka der erzgebirgischen Holzkunst“ Kurort Seiffen, Olbernhau, das romantische Schwarzwassertal oder die höchstgelegene Stadt Deutschlands, den Kurort Oberwiesenthal mit dem Fichtelberg (1.215 m). Das Antlitz von Johanngeorgenstadt wurde jahrhundertelang vom Bergbau geformt, noch heute findet dort der interessierte Besucher viele derartige Zeitzeugen. Über Eibenstock OT Carlsfeld / Weitersglashütte verläuft der WDE nach Klingenthal-Mühlleithen.

Kartenansicht
Abschnitt Erzgebirgskreis

Länge:              ca. 116 km
Min. Höhe:      468 m ü. NN
Max. Höhe:     1.215 m ü. NN
Startpunkt:     Eibenstock
Geo. Breite:     50°24`35,2“ N
Geo. Länge:    12°35`01,7“ E
Zielpunkt:        Kurort Seiffen
Geo. Breite:     50°38`45,4“ N
Geo. Länge:     13°28`57,0“ E



Höhenprofil

Ohne Ehrenamt kein Wandertourismus!

Die 150 ehrenamtlichen Wegewarte, die das ca. 4.500 Kilometer umfassend beschilderte Wanderwegenetz im Erzgebirgskreis betreuen, leisten ganze Arbeit. Denn für die Einhaltung der Qualität der Wanderwege ist eine regelmäßige Überprüfung der Wanderwege und Erneuerung mangelhafter Wegemarkierungen notwendig. 

Haben auch Sie Lust, die Erhaltung und Verbesserung des touristischen Wegenetzes im Erzgebirgskreis mitzugestalten? Dann wenden Sie sich bitte an Ihre Kommune, Tourist-Informationen oder gerne auch an uns.

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