​Zukunft des Werkzeug- und Maschinenbauers WEMA in Olbernhau gesichert

Die Zukunft des Maschinenbauers WEMA Werkzeug- und Maschinenbau GmbH ist
gesichert. Die WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH, Olbernhau übernimmt ab
dem 01.03.2018 den Geschäftsbetrieb und führt diesen fort.

Die WEMA Werkzeug- und Maschinenbau GmbH musste im September 2017 Insolvenz
anmelden. Seither führte der (vorläufige) Insolvenzverwalter den Geschäftsbetrieb
fort und leitete verschiedene Restrukturierungsmaßnahmen ein. Im Rahmen der
Betriebsfortführung ist es gelungen, sämtliche bestehenden Aufträge fortzuführen
und neue Aufträge zu akquirieren.

Andreas Hiecke: „Ich freue mich sehr, dass wir die WEMA wieder zukunftsfähig aufstellen
konnten. Ich möchte insbesondere den Mitarbeitern, den Kunden sowie den
Lieferanten danken. Sie haben zur WEMA gestanden und einen großen Beitrag zur
Sanierung des Unternehmens geleistet.“

Torsten Enders, Geschäftsführer der WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH: Für
unser Unternehmen ergeben sich mit dieser Erweiterung neue Möglichkeiten um
dem Wachstum in unserer Branche und den Kundenerfordernissen noch besser gerecht
zu werden. Wir sehen die Chance einen weiteren Kompetenzbereich auszubauen
und unser Produktportfolio zu erweitern. Wir vertrauen den Fähigkeiten unserer
neuen Mitarbeiter und bieten zukunftsfähige, interessante Tätigkeiten an. Daneben
haben über zwanzig gesicherte Arbeitsplätze für die Region schon eine besondere
Bedeutung.“

Rechtsanwalt Andreas Hiecke, Dresden, ist Fachanwalt für Insolvenzrecht und wird
seit mehreren Jahren von Insolvenzgerichten in Sachsen und Brandenburg zum (vorläufigen) Insolvenzverwalter und Sachwalter von Unternehmen bestellt.