Was das erzgebirgische Neinerlaa (Neunerlei) mit Sushi zu tun hat – die Antwort gibt es in der neuen Ausgabe des Magazins „Herzland“
Für das Heft waren wir vor Ort dabei als Teresa Weißbach den zweiten Erzgebirgskrimi in Schneeberg gedreht hat und haben den Herstellern von Lamborghinis über die Schulter geschaut. Es sind Storys über motiviertes Engagement in Job und Ehrenamt entstanden, über Tradition und vor allem Moderne, über geniale Produktideen - und mutige, ganz individuelle Lebenswege. Sie verbinden die Mentalität, Werte und das Lebensgefühl der Erzgebirger und sollen anstecken, ins Erzgebirge zu kommen – und auch für immer hierzubleiben.
Ende Dezember erschien die dritte Ausgabe des Magazins „Herzland“. Gemeinsam mit Textern und Fotografen der Region sowie einer Chemnitzer Kreativagentur entstand einmal mehr ein Heft voller spannender erzgebirgischer Geschichten mit Herz, Verstand und Leidenschaft. Einmal jährlich erscheint seit Dezember 2017 das Magazin in einer Auflage von 10.000 Exemplaren – und natürlich online lesbar unter www.erzgebirge-gedachtgemacht.de/herzland . Ab dem Pendleraktionstag Erzgebirge, wenn sich potenzielle Rückkehrer wieder in ihrer alten Heimat treffen, wird das Heft insbesondere in der Region verteilt. . Bei ihnen – aber auch bei Zuwanderern und allen Hiergebliebenen – soll die Botschaft ankommen: Das Erzgebirge ist eine Region, in der es sich richtig gut leben lässt. Und diese Botschaft kommt an: gerade wurde ein Klassensatz an die Sommeruniversität nach Finnland verschickt, wo man sich im Deutschkurs thematisch mit dem Erzgebirge beschäftigen möchte.
„Herzland“ als gedrucktes Bekenntnis zur Region
In dieser Ausgabe erzählt unter anderem ein Japaner, was Sushi mit dem erzgebirgischen Neunerlei zu tun hat oder ein Unternehmer, wie New Work im Erzgebirge funktioniert. Dieses Magazin beweist außerdem, dass manche Erzgebirger zwar coole Jobs haben aber trotzdem nicht unterkühlt sind. Außerdem steigen wir zwei Meisterinnen aufs Dach und schauen ein paar Täler weiter, warum sich französische Finesse und bodenständiges Handwerk nicht ausschließen. Kurz und gut: „Herzland“ erzählt stellvertretend für viele andere bemerkenswerte und auch überraschende Geschichten über die Dinge, die tagtäglich im Erzgebirge von Menschen gedacht und gemacht werden. „Früher lagen die Schätze des Erzgebirges untertage, heute schürfen wir gute Geschichten aus den Menschen der Region, um dafür zu begeistern, hier sein Glück aufzubauen“, erklärt Dr. Peggy Kreller Projektmanagerin des Regionalmanagement Erzgebirge. Und so findet man im Text „Mit Herz zurück ins Erzgebirge“ ganz unterschiedliche Lebenswege von Menschen, die erst in der Fremde spürten, dass das Herz für immer im Erzgebirge geblieben ist.
Hintergrund:
Das Magazin „Herzland“ entstand ursprünglich auf Basis einer Studie im Jahre 2017, die Möglichkeiten des Tourismusmarketings für die Fachkräftesicherung von Regionen thematisierte. Am Beispiel des Erzgebirges wurde untersucht, welche Synergien in der Tourismusbranche genutzt werden können, um dem Fachkräftebedarf in der Region entgegenzuwirken. Ansatz war der Gedanke, dass unter den jährlich 1 Mio. Gästeankünften im Erzgebirge der ein oder andere ist, der es sich vorstellen kann, dauerhaft hier zu leben und zu arbeiten. Denn wer auf der Suche nach beruflicher Veränderung ist, fühlt sich in einer Urlaubsgegend um einiges wohler. Über authentische „Lese-Geschichten“ wird im Magazin gezeigt, dass das Erzgebirge mehr ist als ein Urlaubsziel: nämlich eine Region mit jeder Menge Raum zum Leben, jeder Menge Menschen mit Herz und jeder Menge Jobs. Es sind Geschichten, die darstellen, wie sich das Leben hier anfühlt, welche Entfaltungsmöglichkeiten man hat und warum sympathische Menschen die Region so lieben. Die Auslage des Magazins in touristischen Einrichtungen ist aber nur ein Vertriebskanal, den das Regionalmanagement Erzgebirge auch mit dieser Ausgabe wieder nutzt. Darüber hinaus wird das Heft unter anderem an hiesige Unternehmer und Netzwerkpartner verteilt und ebenso an Stellen ausgelegt, wo nicht nur Gäste sondern auch Einheimische und Pendler zu treffen sind.