Schulen erhalten Qualitätssiegel für hervorragende Berufliche Orientierung
Neun sächsische Schulen, darunter drei aus dem Erzgebirgskreis, erhalten in diesem Jahr das »Qualitätssiegel für Berufliche Orientierung«. »Die Siegelschulen begleiten ihre Schüler in vorbildlicher Weise auf dem Weg ins Berufsleben«, so Kultusminister Christian Piwarz. Neben einer Urkunde und der Siegelplakette erhalten die Preisträger auch eine Prämie von 1.000 Euro.
Im 14. Jahr der Vergabe des Qualitätssiegels für Berufliche Orientierung konnten neun Schulen unter Beweis stellen, dass sie nicht nur gute, sondern herausragende Arbeit in diesem wichtigen Aufgabenbereich von Schule leisten. Darunter sind sechs Oberschulen, zwei Förderschulen und ein Gymnasium. Diese Exzellenzauszeichnung tragen nun 52 Schulen in Sachsen (36 Oberschulen, 11 Förderschulen, 5 Gymnasien). Das Siegel ist vier Jahre gültig. Im letzten Geltungsjahr können sich die Schulen der Rezertifizierung stellen.
Ein solides Konzept zur Beruflichen Orientierung, Praxistage und Praktika, fächerverbindender Unterricht in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Ganztagsangebote für ein breites Interessenspektrum, die gezielte Nutzung regionaler Angebote zur Beruflichen Orientierung – das z. B. sind Charakteristika von Siegelschulen. Der Kultusminister betont, dass eine gute und frühe Vorbereitung der Schüler auf Ausbildung und Beruf ohne Unterstützung aus der Wirtschaft und von Eltern nicht möglich wäre.
Die ausgezeichneten Schulen im Erzgebirgskreis:
Neuzertifizierung:
- Oberschule der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge Annaberg-Buchholz
Rezertifizierung:
- Oberschule Eibenstock
- Evangelische Oberschule "Erhard und Rudolf Mauersberger" Großrückerswalde