Projekt "The Truth about Lies on Europe" stellt sich dem Faktencheck zur Europapolitik

In einer Zeit, in der öffentliche Meinung maßgeblich von elektronischen Medien und sozialen Netzwerken mitbestimmt wird, ist die Gefahr von Meinungsmache durch Verkürzungen und Halb- oder Unwahrheiten besonders groß. Auch die EU oder die Europapolitik sind oft Zielscheibe ungerechtfertigter Schuldzuweisungen und nicht fundierter Behauptungen. Das Institut für Europäische Politik (IEP ) hat im Rahmen des Projekts „The Truth about Lies on Europe“ einige öffentliche Aussagen auf den Prüfstand gestellt und die Ergebnisse der Recherchen in Form von 17 Faktenblättern und drei Hintergrundpapieren veröffentlicht.

Die Papiere beschäftigen sich mit den Themenkomplexen „Migration/Asyl“, „Währungsunion/ Finanzpolitik“ und „Politisches System und Demokratiefragen der EU “. Überprüft werden etwa Aussagen wie aus dem Asylrecht werde ein Ansiedlungsprogramm gemacht oder die Europäische Zentralbank überschreite mit Wertpapierankaufprogrammen ihre Kompetenzen. An den Analysen waren auch das Progressive Zentrum und die Stiftung Mercator beteiligt.

Weitere Informationen auf der Projektseite von True Lies: http://trulies-europe.de/?page_id=5

(Quelle: EU-Nachríchten 12/2017)