Neue Entwicklungen, Trends und Netzwerke auf der Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge 2015
Mit sowohl jährlich mehr als 100 ausstellenden Unternehmen als auch 500 Fachbesuchern ist diese Netzwerk-Plattform für viele längst regional und überregional zu einem festen jährlichen Termin geworden. So auch für die Firma Hugo Stiehl GmbH Kunststoffverarbeitung aus Crottendorf, die inzwischen nicht ohne Grund schon zur „Stammbesetzung“ gehört. „Das ist eine unkomplizierte Messe für uns. Aufgrund der Ein-Tages-Veranstaltung ist der Aufwand bedeutend geringer als bei anderen Messen. So lassen sich binnen kurzer Zeit neue Kontakte knüpfen“, erklärt Projektmanager Jens Süß.
Zahlen wie eine Dichte von 102 Beschäftigten je 1000 Einwohner im Industriebereich sowie ein Beschäftigten-Anteil von 33 Prozent im verarbeitenden Gewerbe machen das Erzgebirge in Sachsen führend. Die Wirtschaftsregion hat Potential, Synergien zwischen den innovativen und flexiblen Unternehmen sichern deren Zukunftsfähigkeit. Auch jährlich neue Aussteller wollen sich diese Chance auf zukunftsfähige Geschäftsbeziehungen zunutze machen, sowie aktuell die Fima innovationmetall.de aus Muldenhammer. Jürgen Fickert, Inhaber der Technologieberatung, kennt das in Sachsen einmalige Messeformat bereits als Besucher aus den Vorjahren: „Die Unternehmerschaft im Erzgebirge ist für uns sehr interessant – hier gibt es viel Potential für zukunftsfähige Ideen. Schon deshalb sind wir mit unserer Symbiose aus Mensch und Roboter auf der Kooperationsbörse gut platziert.“
Alte Kontakte pflegen, neue potentielle Geschäftspartner kennenlernen, den Netzwerkgedanken leben –Gründe für das Fortführen des erfolgreichen Formats Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge gab es für Unternehmen in den letzten neun Jahren viele. So bestätigen das auch die alljährlichen Umfragen bei Ausstellern und Gästen. So ist es auch zur Jubiläumsveranstaltung wieder Ziel, einen Beitrag zur Wertschöpfung in der Erzgebirgsregion in den Branchen Metall, Kunststoff, Holz, Papier und Textil sowie in den industrienahen Dienstleistungen zu leisten. Nirgendwo sonst in Sachsen kann man innerhalb eines Tages auf so engem Raum die lückenlose Kette vom Software-Entwickler über den Werkzeugbauer und Verpackungsmittel- und Etikettenhersteller bis hin zum Werbevertriebspartner kennenzulernen.
Für interessierte Fachbesucher der Kooperationsbörse ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist zudem kostenfrei.