​Montanregion Erzgebirge/ Krušnohoří: Bei Entdeckertour im Hohen Forst mehr erfahren

„Berg formt Landschaft“: Der “Hohe Forst“ ist ein eindrucksvoller Komplex der über 800-jährigen Besiedlungs- und Bergbaugeschichte des westlichen Erzgebirges und eng verbunden mit dem etwa 200 Jahre später entstandenen Schneeberger Bergbaurevier. In das Gebiet, das seit 1939 Flächennaturdenkmal ist, führt die nächste Entdeckertour am Samstag, 30.09.2017, innerhalb der Veranstaltungsreihe „Die Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří auf dem Weg zum UNESCO Welterbe“. Die Tour beginnt 10:00 Uhr und verläuft entlang der Pingen- und Haldenlandschaft, die die untertägigen Bergbauanlagen wiederspiegeln. Die Anfänge der Besiedlung reichen im Gebiet des Hohen Forstes bis ins Jahr 1308 zurück. Heute ist das Gebiet um Hartmannsdorf, Langenweißbach und Kirchberg Teil des UNESCO-Welterbe-Antrags.
 
Treffpunkt der Entdeckertour ist am Weg zum Wald zwischen den Wasserwerken Burkersdorf und der Schneeberger Straße 36, 08107 Kirchberg (Parkplatz Heinrich-Braun-Klinikum). Begleitet wird sie fachkundig von den Kirchberger Natur- und Heimatfreunden des NABU Deutschlands e. V.
 
Das grenzübergreifende Interreg 5a-Projekt „Glück auf Welterbe!“ fördert die Europäische Union mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Eine Anmeldung ist für die Veranstaltung nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.