Magazin „Herzland“ geht in die zweite Runde:
Sie heißen „Feuer und Eis“, „Landratten ahoi“, „Königin der Federn“ und „Hand aufs Herz“. Sie stecken voller Unterschiede und haben doch eines gemeinsam: Sie alle sind Geschichten, die im Erzgebirge täglich geschrieben werden und nun in der neuen Ausgabe des Magazins „Herzland“ nachzulesen sind. Es ist das zweite Magazin, das unter dem Titel Herzland als gedrucktes Bekenntnis zur Region erschienen ist.
Ein Jahr ist es her, dass die erste Ausgabe des Magazins „Herzland“ in einer Auflage von 10.000 Stück ihre Premiere feierte – und übers Jahr komplett verteilt wurde. So wie damals wurde auch diese Ausgabe – dieses Mal in einer Auflage von 12.000 Stück - druckfrisch zum Pendleraktionstag Erzgebirge in Annaberg-Buchholz und Aue am Messestand des Regionalmanagements Erzgebirge präsentiert. Es fand bei vielen interessierten Rückkehrern aber auch Hiergebliebenen als Motivation und Ergänzung zu den Informationen zu Unternehmen und deren Stellenangeboten Anklang. Denn alle Geschichten im Magazin unterstreichen die Aussage, die beim Pendleraktionstag Erzgebirge wieder offensichtlich wurde: Das Erzgebirge ist eine Region mit enormem Potential, in der es sich gut leben lässt.
„Herzland“ als gedrucktes Bekenntnis zur Region
Das Magazin ist ein gedrucktes Bekenntnis zur Region Erzgebirge. Es zeigt Menschen und Macher, die mit Leidenschaft, Engagement und viel Herz für die Region Erzgebirge brennen und sie mit ausgestalten. Kurz und gut: „Herzland“ erzählt stellvertretend für viele andere bemerkenswerte Geschichten die Dinge, die tagtäglich im Erzgebirge von Menschen gedacht und gemacht werden. „Wir möchten Menschen mit diesen Geschichten Lust auf das Erzgebirge machen. Wir glauben, nichts kann mehr für das Leben und Arbeiten hier begeistern als echte, individuelle Geschichten von Menschen, die hier im Erzgebirge ihr Glück aufgebaut haben – egal, ob sie schon von Kindheit an hier leben, zwischendurch Großstadtluft schnuppern wollten oder über den Umweg USA ins Erzgebirge gefunden haben“, erklärt Dr. Peggy Kreller Projektmanagerin des Regionalmanagement Erzgebirge.
In der aktuellen Ausgabe erfährt man unter anderem, warum erzgebirgische Landratten auf Kreuzfahrtriesen anheuern, was Genusshandwerk mit Hausmacherleberwurst zu tun hat und was die Herstellung von Federn so spannend macht. Außerdem offenbart eine junge Frau, dass ein wesentlicher Vorteil des Erzgebirges für sie darin liegt, dass es nicht so platt wie ein Pfannkuchen ist. Geschrieben und bebildert haben diese Ausgabe des Magazins „Macher“ aus dem Erzgebirge – also kreative Texter und Fotografen, die selbst mit ganzem Herzen in der Region verwurzelt sind.
Hintergrund:
Das Magazin „Herzland“ entstand ursprünglich auf Basis einer Studie im Jahre 2017, die Möglichkeiten des Tourismusmarketings für die Fachkräftesicherung von Regionen thematisierte. Am Beispiel des Erzgebirges wurde untersucht, welche Synergien in der Tourismusbranche genutzt werden können, um dem Fachkräftebedarf in der Region entgegenzuwirken. Ansatz war der Gedanke, dass unter den jährlich 1 Mio. Gästeankünften im Erzgebirge der ein oder andere ist, der es sich vorstellen kann, dauerhaft hier zu leben und zu arbeiten. Denn wer auf der Suche nach beruflicher Veränderung ist, fühlt sich in einer Urlaubsgegend um einiges wohler. Über authentische „Lese-Geschichten“ wird im Magazin gezeigt, dass das Erzgebirge mehr ist als ein Urlaubsziel: nämlich eine Region mit jeder Menge Raum zum Leben, jeder Menge Menschen mit Herz und jeder Menge Jobs. Es sind Geschichten, die darstellen, wie sich das Leben hier anfühlt, welche Entfaltungsmöglichkeiten man hat und warum sympathische Menschen die Region so lieben. Die Auslage des Magazins in touristischen Einrichtungen wird aber nur ein Vertriebskanal sein, den das Regionalmanagement Erzgebirge auch mit dieser Ausgabe wieder nutzt. Darüber hinaus wird das Heft unter anderem an hiesige Unternehmer und Netzwerkpartner verteilt und ebenso an Stellen ausgelegt, wo nicht nur Gäste sondern auch Einheimische und Pendler zu treffen sind.
Das Magazin Herzland wird aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« durch den Freistaat Sachsen gefördert.