Ausstellung „Integration durch Leistung“ im GDZ eröffnet

Matthias Lißke (li), Geschäftsführer der WFE GmbH und Thomas Napp während der Ausstellungseröffnung
Annaberg-Buchholz. Die neue sachsenweite Ausstellung „Integration durch Leistung - Vertriebene, Spätaussiedler und Zuwanderer als Unternehmer in Sachsen“ wurde am 16. September 2014 durch Thomas Napp, Projektleiter und Kurator des Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbundes, offiziell eröffnet. Die Wanderausstellung macht bis Ende September Station im 1. Obergeschoss des GDZ. Sie spannt den Bogen von den Flüchtlingen und Vertriebenen am Ende des Zweiten Weltkrieges über die Spätaussiedler nach der friedlichen Revolution und der deutschen Wiedervereinigung 1989/90 bis hin zu aktuellen unternehmerischen Zuwanderern.
Annaberg-Buchholz ist der dritte Ausstellungsort nach Dresden und Freiberg.
23 Schautafeln und drei Hörstationen mit Ausschnitten aus Interviews mit Zeitzeugen geben erstmals einen Einblick in die jüngste Geschichte der Zuwanderung und Integration in den Freistaat Sachsen. Aus ihren Lebensgeschichten lassen sich wertvolle Erfahrungen ableiten, wie künftig die Integration von Zuwanderern im Erzgebirgskreis im Rahmen einer Willkommenskultur gelingen kann.
Die Ausstellung entstand in Trägerschaft des Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbundes mit dem Landkreis Görlitz und der Stadt Reichenbach/O.L. in Kooperation mit dem Landesverband der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen/Schlesische Lausitz e.V., der Stiftung Erinnerung, Begegnung, Integration und dem Verein Erinnerung und Begegnung e.V..

Geöffnet ist die Ausstellung im GDZ Annaberg montags bis freitags von 8.00 bis 17.00 Uhr. 
 
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