Ausstellung in der Partnerstadt von Annaberg-Buchholz
Der Wirtschaftsstandort Erzgebirge präsentiert sich ab nächsten Dienstag im City-Center der Stadt Weiden. Nach der vierwöchigen Ausstellung im Stadthaus Brand-Erbisdorf macht der „Erzgebirgspavillon“ bis zum 4. November nun Station in der Partnerstadt von Annaberg-Buchholz und zeigt dort die Vorzüge des Wirtschaftsstandorts und der lebenswerten Region Erzgebirge. Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am 9. Oktober. Weidens Oberbürgermeister Kurt Seggewiß sowie der Gastgeber der Ausstellung, Philipp Kaufmann, Geschäftsführer der City Center Weiden Management GmbH, empfängt ab 18 Uhr eine erzgebirgische Delegation mit Matthias Lißke, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, und Holger Trautmann, Fachbereichsleiter Innere Verwaltung der Großen Kreisstadt Annaberg-Buchholz, an der Spitze. Annaberg-Buchholz, 4.Oktober 2013. Der „Erzgebirgspavillon“ ist ab 8. Oktober im City-Center der Stadt Weiden in der Oberpfalz zu bestaunen. Nach seiner Rückkehr aus Brand-Erbisdorf, einer der Partnerstädte des Regionalmanagement Erzgebirges, wird das modulare Ausstellungssystem zum Wirtschaftsstandort und zur lebenswerten Region Erzgebirge in den kommenden vier Wochen in der Partnerstadt von Annaberg-Buchholz zu sehen sein. Parallel dazu präsentiert der Förderverein Carlfriedrich Claus – Lebens- und Arbeitsort in Annaberg-Buchholz e.V. elf Druckgrafiken eines im Rahmen eines Schülerwettbewerbs entstandenen Kunstprojektes. Weiden – Zentrum der nördlichen Oberpfalz Weiden in der Oberpfalz bietet mit seiner zentralen Lage hervorragende Standortqualitäten und eröffnet im Einzugsbereich des Autobahnkreuzes A6/A93 liegend den Zugang zum osteuropäischen Markt. Mit 42.000 Einwohnern und einem Einzugsbereich von über 300.000 Menschen ist Weiden das Handelszentrum der nördlichen Oberpfalz. Weltbekannte Unternehmen der Glas- und Porzellanbranche haben hier ihren Sitz. Von den 30.000 Beschäftigten ist etwa ein Drittel im produzierenden Bereich tätig, während zwei Drittel im Handels- und Dienstleistungsbereich registriert sind. Parallel zur Entwicklung von der monostrukturierten Wirtschaft (Glas und Porzellan) zu Unternehmen im Fahrzeugbau, Kunststoffver- und -bearbeitung sowie Mikroelektronik gelang der Wandel hin zur modernen, auf die Zukunft ausgerichteten Stadt. Heute ist Weiden ein Handels- und Dienstleistungsstandort, dessen Zentralität und Anziehungskraft täglich viele Besucher in die Stadt zieht. Verantwortlich dafür sind attraktive Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie zahlreiche Bildungseinrichtungen. Modernes Image des Erzgebirges Der Erzgebirgspavillon ist Baustein der Marketingkampagne „Erzgebirge: Da steckt mehr drin als Sie denken.“. Auf einer Grundfläche von 24 Quadratmetern vermittelt er ein modernes Image des Erzgebirges als Wirtschaftsstandort und lebenswerte Region. Mit den Rubriken „Wussten Sie, dass…“ und „Zahlen und Fakten“ wird der Besucher mit den wichtigsten allgemeinen Fakten über das Erzgebirge informiert. Eine Landkarte soll jedem Besucher die genaue Lage des Erzgebirges und der größten Städte verdeutlichen. Auf der Darstellung des Erzgebirges als Wirtschaftsstandort und lebenswerte Region liegt das Hauptaugenmerk. Weiterhin wird die Montanregion Erzgebirge auf dem Weg zum UNESCO-Weltkulturerbe thematisch behandelt. Highlight des Erzgebirgspavillons sind die drei Medienstationen, die beispielsweise Unternehmensfilme zum Wirtschaftsstandort und zur Tourismusregion Erzgebirge zeigen sowie das holografische System HOPS, auf dem der Imagefilm über einen Beamer auf eine Glasfläche projiziert wird. Wanderausstellung zu Carlfriedrich Claus Das Kunstprojekt „Schriftbilder und Denkfiguren – Annäherungen an Carlfriedrich Claus“ ist auf seiner 4. Station ebenfalls in Weiden zu Gast. Die elf Druckgrafiken sind das Ergebnis eines durch den Förderverein Carlfriedrich Claus e.V. ausgelobten Schülerwettbewerbs. Der avantgardistische Künstler Carlfriedrich Claus, der sich für alle Bereiche des Lebens von Wissenschaft über Literatur, Philosophie bis Politik interessierte, ist Ehrenbürger der Stadt Annaberg-Buchholz. Die mehrfarbigen Radierungen entstanden in der so genannten Meisterklasse Druckgrafik, in der die Gewinner des Wettbewerbs in einem Workshop unter Anleitung von Künstlern ihren Entwurf in Druckplatten gravierten. „Das Format der wandernden Exposition besitzt den Anspruch nachhaltiger Öffentlichkeitsarbeit unseres Vereins und wird durch informative Tafeln, Leihgaben des Annaberger Kunstvereins e.V., ergänzt“, erklärt Margit Kreißl, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins. Fotos: Regionalmanagement Erzgebirge